Magnetisierungswinkel

Die Magneten von Sensoren werden üblicherweise durch die Anforderung an hohe Bindung ihrer Geometrie mit der Richtung der Magnetisierung, den sogenannten Angle Error, also die Winkelabweichung der Richtung der Magnetisierung von der geometrischen Achse des Magneten begleitet. Diese Bindung beeinflusst wesentlich die Funktion mancher Einrichtungen, zum Beispiel wenn die Position des Magneten durch das System von Hallsonden oder Relais verfolgt wird, und wenn die Abweichung der Richtung des magnetischen Feldes auch nur um 1 Grad von der geometrischen Achse des Magneten verzögerte Einschaltung oder Einschaltung falschen Teils des Kreises verursachen und dadurch eine Störung oder auch einen Unfall bewirken kann. Alle Ursachen für diese Erscheinung gehen vom Fertigungsprozess der Dauermagneten aus – beim Pressen des Materialblocks von Magneten bei der gleichzeitigen Wirkung des magnetischen Feldes ist die Gleichachsigkeit der Richtung des Pressens und des magnetischen Feldes nicht gesichert oder beim Ausschneiden der fertigen Magneten aus dem Block nicht sichergestellt, wann dieser falsch befestigt sein kann, und durch seine Abweichung beim Schneiden kommt es zur Abweichung der geometrischen Achse von der Magnetisierungsachse. 

Messung der Abweichung der Magnetisierungsrichtung

Zu diesem Zweck sind wir mit der Einrichtung ausgestattet, welche die Winkelabweichung der Magnetisierungsrichtung von der geometrischen Achse des Magneten messen und dadurch die richtige Funktion der gegebenen Anwendung sicherstellen kann. Das Prinzip der Messung besteht in der Auswertung der Richtung der Vektoren der magnetischen Induktion in bestimmten Abständen vom Magneten. Diese Messung ist momentan nur für zweipolig magnetisierte Magneten geeignet.

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Jan Kratochvil jnr. +420 607 570 823

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